eine skizze
habe ein bild gemalt. und da ich es schön finde, kommt es ins blog.



dazu ein gedicht von früher:

maskenbildner
zeichne mich heute
neu
nach der nacht wieder schön
ein dunkles auge, zwei
ein helles tuch über dem dunklen schnitt
maskenbildner
zeichne mich so
wie ich bin


| nightly @ 00:25| Kritik? |


ausdrucksstark. interessante farben!
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danke für das lob. :-) mix aus flash-, artrage- und photoshop-bearbeitung.
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noch ein anderer gedanke
in der (familien!)videothek habe ich zwei poster gesehen: hostel und 5 fingers. Bei dem einen wird jemandem eine bohrmaschine in den mund gebohrt, bei dem anderen ist eine riesiege hand zu sehen, bei der anscheinend vor kurzem ein paar finger entfernt wurden.
da dachte ich mir (und hier kommt der kluge gedanke): das filmpublikum ist inzwischen da angekommen, wo wir grenzgänger und selbstverletzer schon lange waren. nichts mehr spüren, wenn es nicht krasser schmerz ist. andererseits weiß ich nicht, was leute fühlen, die solche filme (gern) angucken. mitgefühlter schmerz? ekel? lust? faszination? spaß? keine ahnung.
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